Der LiftLiner in der Paketlogistik

Gabelstapler sind heute im Paketbetrieb weit verbreitet, um unterschiedliche Ladungsträger zu bewegen. Der Bedarf an höherem Materialdurchsatz führt jedoch zu überlasteten Sortierzentren, und Gabelstaplerbewegungen werden für viele Paketdienstleister zu einer zunehmenden Herausforderung.

Der Betrieb von Gabelstaplern birgt große Gesundheits- und Sicherheitsrisiken. Daher entwickelt sich unweigerlich der Trend, den Einsatz, wo immer möglich, zu reduzieren. Unfälle mit Gabelstaplern sind ein zunehmendes Problem, beispielsweise ist in den Vereinigten Staaten jedes Jahr mehr als 1 von 10 Gabelstaplern in einen Unfall verwickelt. In ähnlicher Weise werden im Vereinigten Königreich jedes Jahr etwa 1.300 Mitarbeiter nach Unfällen mit Gabelstaplern mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert; Tendenz steigend.

Der Gabelstaplerbetrieb erfordert qualifizierte Arbeitskräfte und oft kann nur eine einzige Ladung gleichzeitig bewegt werden, was den Vorgang arbeitsintensiv und ineffektiv macht. Die Tatsache, dass der Fahrer oft mit leerer Ladung zurückkehrt, erzeugt zusätzlichen Verkehr, der die Staus in Spitzenzeiten erhöht. Infolgedessen, was viele Bediener bestätigen können, führt eine hohe Anzahl von Gabelstaplerbewegungen unweigerlich zu Engpässen in der Produktion. Das führt wiederum zu längeren Zykluszeiten und geringeren Auslastungsraten der Gabelstapler.

Werden Paket-Rollbehälter verwendet und lange Strecken in Paketsortierzentren zurückgelegt, ziehen einige Gabelstaplerfahrer die Paket-Rollbehälter. Das Abschleppen von Rollcontainern ist jedoch meist nicht sehr flexibel, da eine gut durchdachte Reihenfolge von der Abholung bis zur Abgabe erforderlich ist  (LIFO-Prinzip: last in, first out), damit ein effizienter Betrieb gewährleistet wird.

Hier bieten die Routenzuglösungen einen Wettbewerbsvorteil:

  • sie erhöhen die Sicherheit und Ergonomie
  • sie reduzieren den Lagerverkehr erheblich, um den Produktionsbetrieb effizienter zu gestalten
  • sie senken den Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften
  • Wartezeiten werden verkürzt und somit Zeit und Geld gespart

Eines der effektivsten Routenzugsysteme auf dem Markt ist der LiftLiner von K.Hartwall. Er ermöglicht ein beidseitiges Be- und Entladen und bietet die dringend benötigte Flexibilität im Vergleich zu Schlepparmsystemen, bei denen die Absetzreihenfolge eine Einschränkung darstellt.

Aufgrund des sehr kompakten Crossbar-Coupling-Designs ist der LiftLiner auch der kürzeste Routenzug. Ein aus 6 Einheiten bestehender Zug ist nur 9600 mm lang und 1000 mm breit, was Platz spart und Wenden in sehr schmalen Gängen ermöglicht. Die patentierte Scherenkupplung bietet im Vergleich zu Schlepparmen ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal, da sie verhindert, dass Personen zwischen den Wagen hindurchgehen.

„Wir sind begeistert von den Vorteilen, die der LiftLiner Paketbetreibern oder jedem Unternehmen bringen kann, die heute viele Gabelstaplerfahrten in den betrieblichen Prozessen aufweisen. Der Einsatz eines Routenzuges ist für viele Unternehmen ein wesentlicher Schritt, um die Kapazität zu erhöhen und gleichzeitig Arbeitskosten und Unfälle zu reduzieren“, sagt Eero Heinonen, Leiter des Geschäftsbereichs Post & Logistik bei K.Hartwall.

Der LiftLiner ist mit allen bekannten Schleppermarken auf dem Markt kompatibel und ist sowohl für EUR-Paletten-Grundflächen (1200 x 800 mm) als auch für ISO-Paletten-Grundflächen (1200 x 1000 mm) ausgelegt.

Im heutigen Paketbetrieb wird die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte, die Notwendigkeit, den Materialdurchsatz zu erhöhen und Staus zu reduzieren, zu einem immer dominanteren Problem – ein Teil der Lösung wird der Einsatz von Routenzugsystemen sein, welche die Kapazität und Flexibilität erhöhen und die Zeit für den Warentransport verkürzen.

Um mehr über den LiftLiner zu erfahren, klicken Sie bitte hier.

Paketdienst Routenzug

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